Da wir nicht nur nachhaltig und fair produzierte Bekleidung anbieten, sondern auch fortlaufend einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt bieten möchten, zeigen wir dir in diesem Blogbeitrag einige Tipps & Tricks, wie du nachhaltig Waschen kannst!

So bieten wir euch die Möglichkeit, nicht nur beim Tragen ein gutes Gewissen zu haben, sondern auch beim Waschen den nächsten Schritt zu gehen.

Im Folgenden erfährst du spannende Möglichkeiten, wie du die Umwelt Folgen beim Waschen ein Stück weit eindämmen kannst.

1. Vermeide Mikroplastik beim Waschen

Winzige Plastikteilchen finden ihren Weg in unsere Umwelt. Sie entstammen aus dem Waschmittel oder dem eigentlichen Textil. Hier sollte man die Kleidung nicht so häufig waschen und auf ein plastikfreies Waschmittel setzen. Empfehlungen zu Waschmitteln und weiterführende Information findest du hier.

2. Die Wäsche lieber aufhängen, statt sie in den Trockner zu werfen

Im besten Fall verzichtet man auf einen separaten Trockner. Die Kleidung bedankt sich für die Wäscheleine und den Wäscheständer in Form von einer höheren Lebensdauer. Zusätzlich sparst du im Jahr zwischen 137 - 207kWh Strom und 641 - 959kg CO2-Emissionen. Mehr Infos zu den Einsparungspotenzialen findest du hier.

3. Wähle ein nachhaltiges Waschmittel

Viele der aktuell auf dem Markt zu findenden Vollwaschmittel setzen auf verschiedene Formen von Kunststoffverbindungen. So möchten sie bestimmte Produkteigenschaften, wie Schaumbildung und erhöhte Waschkraft erzielen.

Oft dienen diese Anpassungen jedoch lediglich zu Marketingzwecken. Die Waschqualität wird dadurch nicht verbessert!

4. Dosiere das Waschmittel sparsam 

Die goldene Regel hierbei lautet, dosiere das Waschmittel so sparsam wie möglich. Das schlägt sich zusätzlich positiv in der Ökobilanz nieder. So wird der Prozess nachhaltiger und zwar unabhängig davon, welcher Name auf der Verpackung steht.

Verwende die Menge, die angegeben wird für „leicht verschmutze Wäsche“.

5. Bei den großen Verpackungen vorsichtig sein

Häufig fallen sie uns ins Auge, da sie mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis werben.

Wer jedoch ecofriendly waschen möchte, darf nicht zum günstigsten Waschmittel greifen. Generell lässt sich sagen, dass flüssiges Waschmittel nachhaltiger ist als Waschmittel in Pulverform. Dies liegt unter anderem daran, dass die Pulverform aufwendiger in der Produktion ist.

Bei den riesigen Verpackungen hat man sich außerdem ins Gewissen zu rufen, dass man hier häufig auf Füllstoffe trifft. Diese erfüllen beim Waschen keinerlei Funktion und sind eher schädlich für die Umwelt! Greift also lieber zu einem Kompaktpulver um ecofriendly zu waschen.

6. Den Überblick behalten bei dem Überangebot

Bei dem scheinbar unendlichen Angebot an verschiedenen Waschmitteln, die im Supermarktregal anzutreffen sind, wird man regelmäßig vor große Herausforderungen gestellt. Auf der einen Seite findet man flüssig, auf der anderen befindet sich Pulver. Nebendran befinden sich die Wascheier und Kugeln. Außerdem die Bälle oder die Waschnuss. Immer häufiger findet man auch Caps, Pods und Ähnliches. Diese sehen zwar besonders benutzerfreundlich aus, aber sie sind zusätzlich in Plastik eingeschweißt und dosieren kann man sie leider auch nicht.

Wichtig zu wissen ist, dass konventionelle Waschmittel häufig Fleckentferner und Enthärter beinhalten. Entsprechend müssen zusätzliche Waschmittel wie Fleckenentferner nur bei äußerst hartnäckiger Verschmutzung verwendet werden.

7. Auf die richtige Temperatur kommt es an

Man spart nicht nur Energie, sondern auch Geld, wenn man seine Wäsche etwas kälter wäscht. Bei leicht verschmutzter Bekleidung ist das kein Problem. Das Umweltbundesamt empfiehlt, dass bei Weißwäsche nicht mehr als 40 Grad notwendig ist. Reduziert man die Temperatur beim Waschen um 10 Grad entspricht das jedes Mal etwa 20 % an Energieeinsparungen. 

Oktober 10, 2022